... vermeindlich Erwachsene ... !
Nachricht (27.03.2020) von White Eagle,
Nordamerikanischer, Stamm der Hopi Indianer:
Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt,
kann als Pforte oder Loch betrachtet werden.
Die Entscheidung,
ins Loch zu fallen
oder durch die Pforte zu schreiten,
liegt an Euch.
Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen.
Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen. Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper.
Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat.
Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise.
Nehmt die Perspektive eines Adlers ein,
der von oben das Ganze sieht-> mit erweitertem Blick.
Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise,
aber genauso eine spirituelle.
Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus.
Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.
Seid vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen.
Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge,die Dir zu Verfügung stehen.
Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker!
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet.
Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer anzuzünden und Freude zu haben.
Fühle Dich nicht schuldig Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten.
Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen.
IT IS THROUGH JOY THAT ONE RESISTS!
Es ist wahre Freude, dass man sich widersetzt!
Durch Freude leisten wir Widerstand!
Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist,
wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein,
um diese neue Welt wiederaufzubauen.
Ihr sollt jetzt stark und positiv sein!
Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne,
freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren.
Das hat nichts mit Weltfremdheit zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands.
Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „ die Suche nach Weitsicht“ Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz.Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben.
Das ist es, was nun von Euch verlangt wird:
Erlaube Dir, diese Zeit dafür zu nutzen,
Deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen.
Welche Welt möchtest Du für Dich erschaffen?
und noch einmal:
Welche Welt möchtest Du für Dich erschaffen?
Das ist alles, was Du momentan tun kannst:
Gelassenheit im Sturm behalten.
Bleib ruhig, visualisiere, fühle das Positive, bete, seid dankbar > täglich.
Mach es Dir zurGewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen.
Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus Dir kommt, ist das allerwichtigste.
Singe, tanze, zeig Widerstand durch Kunst, Freude, positive taten, Vertrauen und Liebe!
Widerstehe! 💫
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, ...
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am
richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist.
Von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das heißt AUTHENTISCH zu sein.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben, auch habe ich aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene
Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich
von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen,
Menschen,Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer
wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich
das "gesunden Egoismus", heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das ist DEMUT.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich
geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um
meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr
in diesem Augenblick, in dem alles stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich wirklich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich
jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen
wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten
und Problemen mit uns selbst und Anderen zu fürchten, denn sogar
Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das
LEBEN
Verlesen von Charly Chaplin, 16.04.1959 (an seinem 70´ten Geburtstag)
Es sind nicht die Dinge die uns beunruhigen.
Sondern unsere Meinung über die Dinge!
Seneca
Persönlichkeiten
werden nicht durch schöne Reden geformt,
sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
Albert Einstein
Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin,
auf der Seite einer Mehrzahl zu stehen,
sondern dem inneren Gesetz gemäß zu leben...
Marc Aurel
Vielleicht kommt einmal der Tag, da all die übrigen Geschöpfe ebenfalls die Rechte erwerben werden, die ihnen nie, wenn nicht durch die Hand der Menschlichen Tyrannei, hätten vorenthalten bleiben können. Die Franzosen haben bereits entdeckt, dass schwarze Haut kein Grund ist, ein menschliches Wesen hilflos der Laune eines Peinigers auszuliefern. Ebenso mag eines Tages erkannt werden, dass auch die Zahl der Beine, Behaarung oder die Endung des Kreuzbeins ein unzureichender Grund dafür sind, ein empfindendes Wesen solchem Schicksal zu überlassen. Die Frage ist nicht, ob sie Verstand haben oder sprechen können, sondern ob sie leiden!
Jeremy Bentham (1748-1832) Englischer Philosoph und Jurist
Auszug aus: The Principles of Morals and Legislation 1828
Nicht die Sprüche sind es,
woran es fehlt;
die Bücher sind voll davon.
Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Epiktet
Ich danke allen
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben.
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben.
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.
Vor allem danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin. Sie geben mir Kraft zum Leben
Paulo Coelho
Was hinter uns liegt
und was vor uns liegt,
sind kleine Angelegenheiten.
Verglichen mit dem,
was in uns liegt.
Ralph Waldo Emerson
Wenn die meisten sich
schon wegen armseliger Kleider und Möbel schämen,
wieviel mehr sollten wir uns
da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
Kinder
Eure Kinder sind nicht Eure Kinder.
Sie sind die Töchter und Söhne
der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch Euch, doch nicht von Euch;
Und, sind sie auch bei Euch,
Euch gehören sie nicht.
Ihr dürft ihnen Eure Liebe geben,
doch nicht Eure Gedanken,
sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen.
Ihre Seelen leben in einem Haus von Morgen,
das Ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in Euren Träumen.
Ihr dürft Euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht,
sie Euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen Eure Kinder
als lebende Pfeile entsandt werden.
Khalil Gibran
Alles, was wir für uns selbst tun,
tun wir auch für andere
und alles, was wir für andere tun,
tun wir auch für uns selbst.
Thich Nhat Hanh
Schöne Worte
sind nicht immer wahr,
wahre Worte
sind nicht immer schön.
Laotse
Viele denken nur darüber nach,
wie man die Menschheit ändern könnte,
doch sehr wenige denken daran, sich selbst zu ändern.
Leo N. Tolstoi
Tue das, was du fürchtest...
und das Ende der Furcht ist Dir gewiss.
Ralph Waldo Emerson
Der Körper
folgt
dem Geist.
Bruce Lee
Wer nicht kann,
was er will,
sollte das wollen, was er kann.
Denn das zu wollen,
was er nicht kann, wäre töricht.
Leonardo da Vinci
Die Macht des Geistes
ist die Theorie,
jedoch...
ohne Taten,
ist sie nutzlos!
Die edelste Art Erkenntnis
zu gewinnen ist die
durch Nachdenken und Überlegung.
Die einfachste Art
ist die durch Nachahmung
und die bitterste Art
ist die durch Erfahrung.
Buddha
Um ein tadelloses Mitglied
einer Schafherde sein zu können,
muß man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen
aus zwei Schriftzeichen zusammen.
Das eine bedeutet: Gefahr
und das andere: eine gute Gelegenheit.
John F. Kennedy
In Dir ist eine Quelle des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln,
solange du nicht aufhörst Nachzugraben.
Marc Aurel
Ich fürchte nicht den Mann,
der 10.000 Kicks einmal geübt hat,
aber ich fürchte mich vor dem,
der einen Kick 10.000 mal geübt hat.
Bruce Lee
Franz von Assisi
Ein geschmeidiges Meer
hat noch niemals ... irgend jemanden,
zu einem fähigen, routinierten und
meisterhaften Seemann geformt.
Der Geist
ist demselben Gesetz unterworfen wie der Körper:
Beide können sich nur durch beständige Nahrung erhalten.
Vauvenargues, französischer Philosoph
Dance like nobody’s watching.
Love like you’ve
never been hurt.
Sing like
nobody’s listening.
Always work as
if you'd need no money.
Live like it’s heaven on earth.
Mark Twain
Der Erfolg ist eine Folgeerscheinung,
niemals darf er zum Ziel werden.
Gustave Flaubert
Wenn Ich loslasse,
was in mir ist,
wird es mich freimachen;
wenn ich festhalte,
was in mir ist,
wird es mich zerstören.
Zen-Weisheit
Kein Problem wird gelöst,
wenn wir träge darauf warten,
dass sich andere drum kümmern.
Matin Luther King
Wenn Du etwas haben willst, was Du noch nie gehabt hast,
dann tu etwas, dass Du noch nie getan hast.
Denn wenn Du immer wieder das tust, was Du schon immer getan hast,
wirst Du immer wieder das erhalten, was Du schon immer bekommen hast.
Nossrat Peseschkian
Mullah Nasrudin eröffnete
einen Kiosk und schrieb auf sein Schild:
"Für 100 Rupien werden zwei
beliebige Fragen beantwortet".
Ein Mann, der zwei dringende Fragen hatte,
übergab sein Geld und sagte:
"100 Rupien ist ziemlich teuer für zwei Antworten, nicht wahr?"
"Ja", sagte Nasrudin, "und wie lautet Eure zweite Frage?"
Ein Geschenk:
Yesterday is history,
Tomorrow is mystery,
Today is a gift!
Today is a gift.
That’s why it is called
the Present.
Eine wahrhafte Anstrengung
in die Richtung
eines bestimmten Zieles,
gibt dem Leben Sinn und Zweck.
Bruce Lee
Die wichtigste Stunde in unserem Leben
ist immer der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutsamste Mensch in unserem Leben
ist immer der, der uns gerade gegenübersteht.
Das wichtigste Werk in unserem Leben
ist stets die Liebe.
&
Solange es Schlachthöfe gibt,
wird es auch Schlachtfelder geben.
Beide von Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Macht können wir durch Wissen erlangen,
zur Vollendung gelangen wir nur durch Liebe.
Tagore 1861 - 1941indischer Schriftsteller
Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Sir Francis Bacon
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel
wir haben aber nicht alle den gleichen Horizont.
Aesop griechischer Fabeldichter, 6.Jh.v.Chr.
Man sollte den Dingen die eigene, stille, ungestörte
Entwicklung lassen, die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt oder beschleunigt
werden kann;
Alles austragen - und dann gebären...
Reifen wie ein Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer kommen könnte.
Er kommt doch!
Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
so sorglos still und weit...
Man sollte Geduld haben,
gegen das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt,
lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke
Es ist nicht das Unbekannte, vor dem wir Angst haben müssen,
es ist das Bekannte, das wir fürchten sollten.
Das Bekannte, das sind die rigiden Muster unserer vergangenen Konditionierung.
Sie halten uns in den gleichen rigiden Verhaltensmustern gefangen.
Wenn wir aber in jedem Augenblick
unseres Lebens in das Unbekannte treten können, dann sind wir frei.
Und das Unbekannte, das ist das Feld unendlicher Möglichkeiten,
das Feld reinen Potentials, das, was wir wirklich sind.
Deepak Chopra
Wir brauchen nicht so fortzuleben,
wie wir gestern gelebt haben.
Macht Euch nur von dieser Anschauung los
und tausend Möglichkeiten laden
uns zu neuem Leben ein.
Christian Morgenstern
Nichts kann existieren ohne Ordnung.
Nichts kann entstehen ohne Chaos.
Albert Einstein
Ein Philosoph,
der sich mit Nasrudin zu einem Disput verabredet hatte,
kam zu dessen Haus,traf ihn aber nicht an.
Wütend nahm er ein Stück Kreide und
schrieb auf Nasrudins Tür: "Dummkopf!"
Als der Mulla nach Hause kam und
dies sah, eilte er zum Hause des Philosophen.
"Ich hatte vergessen", sagte er,
"dass du mich besuchen wolltest, entschuldige bitte,
dass ich nicht zu Hause war“.
„Selbstverständlich erinnerte ich mich sofort an unsere Verabredung,
als ich sah, dass du deinen Namen an meine Haustür geschrieben hast."
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren, das sind Narren."
Friedrich Rückert 1788-1866
Mittelmäßige Geister
verurteilen gewöhnlich alles,
was über ihren Horizont geht.
François Duc de La Rochefoucauld
Spontanität
...
... will wohl überlegt sein!
Anstrengung ist die Würze zum Glück
Xenophon
Jede Sache hat drei Seiten:
eine, die du siehst,
eine, die ich sehe,
und eine,
die wir beide nicht sehen.
Chinesisches Sprichwort
Wir sehen die Dinge nicht,
wie diese sind, ...
... wir sehen sie, wie wir sind.
Talmud
Wenn ich "etwas" sehr hasse,
ohne recht zu wissen warum,
so kann ich davon ausgehen,
dass ich von diesem "etwas" in mir trage.
Friederich Hebbel
Alles, was ist,
darf sein.
Und weil es sein darf,
kann es sich verändern.
Werner Bock
Happiness is not a destination
it is a way of LIFE
Paul CLaudel
Manchmal
nahm Nasrudin in seinem Boot Leute auf kleine Ausflüge mit.
Eines Tages ließ ein pedantischer Schulmeister
sich von ihm über einen sehr, sehr breiten Fluß setzen.
Kaum waren sie an Bord,
da fragte der Schulmeister, ob die Überfahrt stürmisch sein werde.
"Frage mich nicht so welches", sagte Nasrudin.
"Hast du nie Grammatik gelernt?" "Nein", sagte der Mulla.
"Dann hast du die Hälfte deines Lebens vergeudet."
Der Mulla schwieg.
Als sie fast am aneren Ufer angelangt waren,
kam ein schwerer Sturm auf.
Die närrische Nußschale des Mulla
wurde hin und her geworfen und füllte sich langsam mit Wasser.
Er beugte sich zu seinem Fahrgast vor:
"Hast du je schwimmen gelernt?" "Nein", sagte der Pedant.
"Dann, Schulmeister, ist dein ganzes Leben vergeudet,
denn wir sinken."
«Der Mensch ist ein Teil des Ganzen,
das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil.
Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas
vom Rest Getrenntes – eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins.
Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis,
die uns auf unsere persönlichen Wünsche
und auf die Gefühle für die wenigen Personen reduziert,
die uns am nächsten sind.
Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien,
indem wir den Kreis unserer Nächstenliebe so erweitern,
dass er alle lebenden Wesen und
das Ganze der Natur in ihrer Schönheit einschließt.
Der wahre Wert eines menschlichen Wesens
wird bezeichnet durch das Maß und den Sinn,
in dem es Befreiung vom Selbst erlangt hat.
Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben,
wenn die Menschheit überleben soll.»
Albert Einstein
Erzähle
mir,
und ich vergesse.
Zeige mir,
und ich erinnere mich.
Lass mich tun,
und ich verstehe.
(Konfuzius)
In dem Augenblick,
in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt,
bewegt sich die Vorsehung auch.
Alle möglichen Dinge, die sonst nie
geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen.
Ein ganzer Strom
von Ereignissen wird in Gang gesetzt
durch diese Entscheidung, und er sorgt
zu den eigenen Gunsten für zahlreiche
unvorhergesehene "Zufälle", Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.
Was immer du kannst oder
dir vorstellst, dass du es kannst, beginne es.
Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie in sich.
Beginne jetzt!”
J.W. Goethe
Es gibt keine Zufälle!
Es fällt einem zu > was fällig ist.
„Die Wahrheit ist ein bitt'rer Trank
und wer sie braut hat selten Dank,
denn der Menge schwacher Magen
kann sie nur verdünnt vertragen.“
Man kann einen Menschen nichts lehren,
nur ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken.
Galileo Galilei
Es ist...
ein unveräußerliches Recht eines jeden,
... sein Leben zu verplempern.
Amélie de Montmartre
Ein Mönch tritt in ein Teehaus ein und verkündet:
"Mein Meister hat mich gelehrt zu verbreiten,
dass die Menschheit so lange nicht das Stadium
der Vollkommenheit erreichen wird, bis derjenige,
dem kein Unrecht geschah, über ein Unrecht genauso
empört ist, wie derjenige, dem Unrecht geschah."
Für einen Augenblick ist die ganze Versammlung beeindruckt.
Dann spricht Nasrudin:
"Mein Lehrer lehrte mich,
dass überhaupt niemand über irgendetwas
empört sein sollte, ehe er nicht sicher ist, dass
das vermeintliche Übel auch tatsächlich ein Übel ist
...
… und nicht eine verkleidete Segnung!"
Inmitten der Schwierigkeiten
liegen die Möglichkeiten.
Albert Einstein
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg,
aber einen sicheren Weg zum Misserfolg:
Es allen Recht machen zu wollen.
Platon
Über dem Tresen einer Kneipe
hing ein Schild mit folgender Aufschrift:
Fortschritt gibt es nicht ohne Veränderung.
Wer sein Denken nicht ändert, kann gar nichts ändern!
George Bernard Shaw
Use it ... or lose it !
Reife
Gelassen ist, wer sein kleines Ich gelassen hat.
Der Gelassene nimmt nichts mehr persönlich.
Was den Ungereiften "umwirft", ein schwerer Verlust, eine Enttäuschung,
eine Ungerechtigkeit, wird dem seelisch Gereiften zum Anstoß weiterer Verinnerlichung.
Echtes Reifen kommt niemals zu Ende.
Darum ist das erste Zeichen des Reifens
die immer wache Bereitschaft zu immer neuer Verwandlung.
Das zweite Zeichen innerer Reife ist eine unbeirrbare Heiterkeit der Seele.
Der seelisch Unreife ist niemals zufrieden...
Der seelisch Gereifte hadert nicht mit dem Leben, denn er
entdeckt auch im Unsinn den tieferen Sinn.
Das dritte Zeichen seelischer Reife ist eine unbeirrbare Güte...
Im Gereiften lebt die Einheit der Wesen im Sein.
Und so ist seine liebende Zuwendung
nicht abhängig von Bestätigung oder Sympathie.
Karlfried von Dürckheim
Das Glück Deines Lebens hängt von
der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.
Mark Aurel
Jeder
ist seines Glückes Schmied!
Leid ist dort,
wo er die Arbeit
mied!
Wir sind nicht nur verantwortlich
für das, was wir tun,
sondern auch für das,
was wir unterlassen!
Voltaire
Was es ist
Es ist Unsinn sagt die Vernunft
Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist Unglück sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht
Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist lächerlich sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich sagt die Erfahrung
Es ist was es ist sagt die Liebe
Erich Fried
„Euch geschehe nach eurem Glauben“
Jesus, Matthäus 8.13
Wenn ich wüsste...
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich Dich einschlafen sehe,
würde ich Dich besser zudecken und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
würde ich Dich umarmen und küssen und Dir einen weiteren Kuss zu pusten.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich Deine Stimme höre, ich würde
jedes Wort aufzeichnen, damit ich sie Tag für Tag wieder hören könnte.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, das wir uns sehn, hielt ich einen Moment inne
um zu sagen "Ich liebe Dich", anstatt davon auszugehen, dass Du weißt, dass ich Dich liebe.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen,
weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird,
würde ich diesen einen nicht so achtlos verstreichen lassen.
Es gibt sicherlich ein "Morgen“, um ein "Versehen“ einen „Irrtum" zu begehen.
Wir erhalten immer eine 2. Chance, um dies in Ordnung zu bringen.
Es wird immer einen anderen Tag geben, um zu sagen: "Ich liebe Dich".
und es gibt sicher eine weitere Chance, um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"
Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte und
es bleibt nur der heutige Tag,
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich mag
Und ich hoffe, dass wir alle nie vergessen:
Das "Morgen" ist niemandem versprochen, weder jung noch alt,
und heute könnte die letzte Chance sein, die Du hast, um Deine Lieben fest zu umarmen.
Also, wenn Du auf Morgen wartest, wieso tust Du's nicht heute?
Falls das "Morgen" niemals kommt, wirst Du es möglicherweise bereuen?
Dass Du Dir keine Zeit genommen hast, für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss.
Du zu beschäftigt warst, um jemandem etwas zuzugestehen, was sich im Nachhinein
als sein letzter Wunsch herausstellt.
Halte Deine Lieben heute ganz fest und flüstere ihnen ins Ohr,
sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst und dass Du sie immer lieben wirst.
Bitte nimm Dir die Zeit zu sagen
"Es tut mir leid"
"Bitte verzeih' mir"
„Ich liebe Dich“
"Danke"
oder "Ist in Ordnung".
Und wenn es kein "Morgen" gibt,
wirst Du Dein heutiges Tun
nicht bereuen.
Vertrauen ist eine Oase des Herzens,
die von der Karawane des Denkens niemals erreicht wird.
Khalil Gibran
Fünf Dinge, die wir nicht ändern können:
> Alles verändert sich und endet irgendwann.
> Nicht immer geht alles nach Plan.
> Das Leben ist manchmal nicht gerecht.
> Leiden gehört zum Leben.
> Menschen sind nicht immer liebevoll und loyal.
Wenn es uns gelingt,
den Widerstand gegen diese Gegebenheiten aufzugeben,
können wir uns befreien und die ganze Fülle entdecken,
die das Leben bietet.
David Richo aus "Fünf Dinge, die wir nicht ändern können"
Betrachte unaufhörlich,
wie alles Werdende,
kraft einer Umwandlung entsteht.
Gewöhne dich so an den Gedanken,
dass die Allnatur nichts so sehr liebt,
wie das Vorhandene umzuwandeln.
Um daraus Neues von ähnlicher Art zu schaffen;
denn alles Vorhandene ist gewissermaßen
der Same dessen,
was aus ihm werden soll.
Marc Aurel
Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer
und sie beginnen emsig zu arbeiten.
Sie ergründen
die Ursachen der Dunkelheit,
finden Schuldige
und erstellen ein mittelfristiges Konzept
zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis.
Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.
Peter Hohl
Kinder lernen ihr Leben
Ein Kind,ständig benörgelt und bekrittelt ...
es lernt, andere zu verachten.
Ein Kind,ständig der Böswilligkeiten verdächtigt ...
es lernt, gegen andere zu kämpfen.
Ein Kind,ständig lächerlich gemacht und ständig bloßgestellt...
es lernt, sich nichts zuzutrauen.
Ein Kind,ständig in seinen Gefühlen beschämt ...
es lernt, sich schuldig zu fühlen.
Ein Kind,auch mit seinen Unarten zu ertragen ... es lernt, geduldig zu sein.
Ein Kind,ermutigt zum Wagnis ... es lernt, Vertrauen.
Ein Kind,für seinen Einsatz gelobt ... es lernt, den anderen zu schätzen.
Ein Kind, fair als Partner behandelt ...
es lernt, gerecht zu sein.
Ein Kind,
beschützt in der Verläßlichkeit seiner Welt ...
es lernt, den Glauben an das Gute.
Ein Kind, angenommen in gegenseitiger Anerkennung ...
es lernt, sich für wertvoll zu halten.
Ein Kind,
geborgen in Freundlichkeit und Zuneigung ...
es lernt, die LIEBE in der Welt zu entdecken.
Dorothy law Nolte
Bei all eurem Tun lasst euch von Liebe leiten.
Johannes 15,9
Die Macht meiner Gedanken
Wie meine Gedanken
zu Worten werden,
so entstehen aus meinen
Worten Handlungen
Meine Handlungen
haben die Neigung,
Gewohnheiten zu werden.
Meine Gewohnheiten
prägen meinen Charakter.
Und mein Charakter
beeinflusst mein Schicksal.
So darf ich meine Gedanken
sorgfältig prüfen,
bevor sie zu
meinen Worten
werden!
Der Weg auf dem die Ungeübten sich stärken,
ist der gleiche, wie der, auf dem die Geübten sich vervollkommnen.
Maria Montessori
Die Welt in Ordnung BRINGEN...
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.
Dieser aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spielen.
Er überlegte, womit er den Knaben denn beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und sehr detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und Zerschnippelte es dann in viele kleine Teile.
Dies gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine sehr lange Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte sein Kind, wie er das geschafft habe.
Der Sohn sagte:
"Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet.
Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war, war es die Welt auch."
Quelle unbekannt
Alles,
was an einem Gemeinsamen Anteil hat,
strebt zum Verwandten.
Marc Aurel
Die Ordnung ist ein guter Geist:
Sie fegt hinweg die Verwirrung
und bringt die Einfachheit hervor.
Anna Hempstead Branch
Öffne der Veränderung deine Arme.
Aber behalte dabei deine Werte im Auge!
Dalai Lama XIV.
Der Zufall ist immer kraftvoll.
Lass deinen Haken immer ausgeworfen!
Im Teich werden dort Fische sein,
wo du sie am wenigsten erwartest.
Ovid
WENN Du eine Stunde glücklich sein willst,
schlafe.
WENN Du einen Tag glücklich sein willst,
feiere.
WENN Du eine Woche glücklich sein willst,
heirate.
WENN Du ein Jahr glücklich sein willst,
habe ein Vermögen.
WENN Du ein Leben lang glücklich sein willst,
liebe Deine Arbeit.
Aus Japan
Das Leben ist ...
... wie ein Schachspiel:
Wenn es zu Ende ist,
kommen König und Bauer
in dieselbe Schachtel zurück.
(Verfasser unbekannt)
DER ZORN DER GÖTTER
Denn einst waren die Menschen von totaler Liebe erfüllt
und somit mit göttlicher Macht gesegnet.
Doch wurde diese Macht von ihnen missbraucht.
So entstanden Hass, Neid, Gier und Missgunst.
Deshalb beschlossen die Götter, den Menschen diese
Göttlichkeit zu nehmen und weit fort zu verstecken.
Der höchste Gipfel aller Berge jedoch,
sowie die tiefste Tiefe der Meere
schienen ihnen nicht weit genug weg,
weil die Menschen auf der Suche nach ihrem Verlust,
nach ihrer Erfüllung überall hin vorstoßen würden.
So wurde beschlossen,
die allumfassende Glückseligkeit in den
eigenen Herzen der Menschen zu verstecken.
Dort würden sie niemals suchen.
Und wenn einige Wenige doch dort fündig werden ...
... so würden die Anderen ihnen nicht glauben.
Wo kämen wir hin,
wenn jeder sagen würde:
„Na ... wo kämen wir denn da hin?“
Jedoch keiner ginge, um zu sehen,
wohin wir kämen, wenn wir gingen!
Kurt Marti
Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin,
auf der Seite einer Mehrzahl zu stehen,
sondern dem inneren Gesetz gemäß zu leben.
Marc Aurel
Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
das uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin,
mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?
Du bist ein Kind Gottes!
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden,
um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart
ohne unser Zutun
Andere befreien.
Vorgetragen von Nelson Mandela
Ehem. Staatspräsident Südafrika Aus seiner Antrittsrede von 1994
Erst ignorieren sie dich,
dann verlachen sie dich,
dann bekämpfen sie dich,
und dann ...
... gewinnst du.
Mahatma Gandhi
Eine Schlucht
überwindet
man nicht in zwei ... \`_´/... Sprüngen!
Chinesisches Sprichwort
«Neues entsteht nicht durch Intellekt,
sondern durch Spielinstinkt,
der aus innerer Notwendigkeit agiert.
Der kreative Geist spielt mit den Objekten,
die er liebt.»
(C. G. Jung)
Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob du es wagst,
davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht,
welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob du den Kern deines eigenen Lebens berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder in Ordnung zu bringen.
Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen; ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen ohne zu ermahnen, vorsichtig zu sein, realistisch zu sein oder an die Beschränkungen des Menschseins zu erinnern.
Es interessiert mich nicht,
ob die Geschichte, die du mir erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob du treu sein kannst und darum vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst,
auch wenn es nicht jeden Tag schön ist; und ob du dein Leben aus SEINER Gegenwart entspringen lassen kannst.
Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem und meinem, und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst,
um zum silbernen Vollmund "Ja" zu rufen .
Es interessiert mich nicht zu wissen,
wo du lebst und wieviel Geld du hast.
Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen,
um dich um die Kinder zu kümmern.
Es interessiert mich nicht,
wer du bist und wie es kommt, dass du hier bist.
Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst,
ohne zurückzuweichen.
Es interessiert mich nicht zu wissen,
wo oder was oder mit wem du studiert hast.
Ich will wissen, was dich von innen trägt,
wenn alles andere wegfällt.
Oriah Mountain Dreamer,indianischer Stammesältester
Lass Vergangenes nicht dein Heute diktieren,
aber lass es dir für Zukünftiges ein guter Ratgeber sein.
Hast du verloren, verliere nie die Lektion!
XIV. Dalai Lama
Das Leben, das ich selbst gewählt
Ehe ich in dieses Erdenleben kam
Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde.
Da war die Kümmernis, da war der Gram,
Da war das Elend und die Leidensbürde.
Da war das Laster, das mich packen sollte,
Da war der Irrtum, der gefangen nahm.
Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte,
Da waren Hass und Hochmut, Stolz und Scham.
Doch da waren auch die Freuden jener Tage,
Die voller Licht und schöner Träume sind,
Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage,
Und überall der Quell der Gaben rinnt.
Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden,
Die Seligkeit des Losgelösten schenkt,
Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden
als Auserwählter hoher Geister denkt.
Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,
Mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.
Mir ward gezeigt die Wunde draus ich blute,
Mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.
Und als ich so mein künftig Leben schaute,
Da hört ein Wesen ich die Frage tun,
Ob ich dies zu leben mich getraute,
Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.
Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme
Dies ist das Leben, das ich leben will!«
Gab ich zur Antwort mit entschlossner Stimme.
So war’s als ich ins neue Leben trat
Und nahm auf mich mein neues Schicksal still.
So ward ich geboren in diese Welt.
Ich klage nicht, wenn’s oft mir nicht gefällt,
Denn ungeboren hab ich es bejaht.
Hermann Hesse
Die fünf Freiheiten des Menschen
"Sehen und hören, was im Moment tatsächlich da ist"
nicht das, was gewesen ist, sein sollte oder vielleicht sein wird.
"Fühlen, was ich wirklich fühle"
und nicht was ich fühlen sollte oder könnte.
"Das aussprechen, was ich wirklich denke"
und nicht das, was von mir möglicherweise erwartet wird.
"Um das bitten, was ich möchte"
anstatt darauf zu warten, dass jemand es irgendwann errät.
"Eigenen verantwortlich Risiken eingehen,"
anstatt nur auf Sicherheit zu bauen und nichts Neues zu wagen.
nach Virginia Satir
Nichts wird die Chancen
für ein Überleben auf der Erde
so steigern wie der Schritt zu
einer vegetarischen Ernährung
Albert Einstein
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen,
da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Leonardo da Vinci
Wenn der moderne, gebildete
Mensch die Tiere,
deren er sich
als Nahrung bedient,
selbst
töten müsste,
würde die Anzahl
der Pflanzenesser ins
Unermessliche steigen.
Christian Morgenstern
„Wer Tiere quält, ist unbeseelt
und Gottes guter Geist ihm fehlt,
mag noch so vornehm drein er schaun,
man sollte niemals ihm vertraun.“
Johann Wolfgang von Goethe
Das Copyright ...
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Auch den Unbekannten!